Heizen mit der Brennstoffzelle
Strom & Wärme aus einer Hand
Rappold & Partner präsentiert Ihnen, gemeinsam mit unserem Partner ENERGIE NETZE STEIERMARK, wie Sie mit der innovatioven Viessmann Brennstoffzelle selbst Strom & Wärme erzeugen können.
Viessmann und Rappold – zwei starke Partner!
Das Brennstoffzellen-Heizgerät Vitovalor PT2 bietet eine äußert innovative und effiziente Technik zur Erzeugung von Strom & Wärme. Die neue Viessmann Brennstoffzelle ist die ideale Energiezentrale für Ihr Einfamilienhaus. Das System vereint Wärme- und Stromerzeugung auf kleinsten Raum. Vitovalo PT2 hat im Vergleich zu bestehenden Lösungen mit Kraft-Wärme-Kopplung einen deutlich höheren elektrischen Wirkungsgrad.
Viessmann Brennstoffzellen – Die Heizung von Morgen
Die Funktion der Brennstoffzelle
Aber wie funktioniert denn eigentlich eine Brennstoffzelle? Hier erklären wir Ihnen detailliert und verständlich die Funktionsweise einer Vitovalor PT2, welche in einem elektrochemischen Prozess sowohl Strom als auch Wärme erzeugt. Dieser Vorgang wird von Fachleuten als “kalte Verbrennung” bezeichnet. Die speziell für Ein- und Zweifamilienhäuser entwickelte und optimierte Technik arbeitet mit einem sehr hohen Gesamtwirkungsgrad und ist ausgelegt auf eine äußerste effizient und stromoptimierte Betriebsweise. Für die Strom- und Wärmeproduktion benötigt die Brennstoffzelle neben Sauerstoff noch Wasserstoff, der zuvor aus Erdgas gewonnen wird.
Haben Sie Fragen? Wir informieren Sie gerne unter der 03136 / 633 51
Die Brennstoffzellen-Technik im Detail
Die Strom– und Wärmeerzeugung bei der Brennstoffzellenheizung Vitovalor PT2 (ehemals Vitovalor 300-P) basiert auf einer elektrochemischen Reaktion von Sauerstoff und Wasserstoff. Dabei findet keine herkömmliche Verbrennung statt, wodurch der Vorgang als “kalte Verbrennung” bezeichnet wird. Der benötigte Wasserstoff wird mittels einer zweistufigen Reaktion aus Erdgas gewonnen.
Die kalte Verbrennung
Der Brennstoffzelle wird der Wasserstoff zugeführt, wo dieser in Ionen und Elektroden geteilt wird. Die negativ geladenen Teilchen produzieren über einen elektrischen Leiter Gleichstrom, der dann zum Wechselstrom umgewandelt wird. Somit kann der neu gewonnene Strom dann in das Stromnetz eingespeist werden. Währenddessen reagieren die positiv geladenen Teilchen mit dem Sauerstoff und dabei wird Wärme freigesetzt, die mittels den Kühlkanälen an den Wärmetauscher weitergeleitet wird. Jetzt kann mit der neu gewonnen Energie nicht nur das Eigenheim beheizt werden, sondern diese kann auch genutzt werden um Warmwasser aufzuheizen.
Der Aufbau der Brennstoffzelle
Generell ist die Vitovalor PT2 in 2 Module getrennt: Das Gas-Brennwert-Modul und das Brennstoffzellen-Modul. Ersteres dient zur Abdeckung von Spitzenlasten, wenn in etwa ein höherer Warmwasserbedarf benötigt wird, oder auch bei niedrigen Außentemperaturen. Wobei sich in der zweiten verbauten Einheit der Reformer, der Inverter und die Brennstoffzellen befinden.
Die Montage lässt sich hier auch in engen und schmalen Kellerräumen besonders gut durchführen, da die beiden Elemente separat transportiert und anschließend vor Ort aufgebaut und angeschlossen werden können. Dabei ist nur eine Gasleitung sowie ein Abgassystem notwendig.
Die Effizienz
Die Brennstoffzellenheizung ist besonders effizient, da nicht nur Strom produziert wird – die konstante Leistung liegt hier bei 0,75 kW – sondern auch die Wärmeentwicklung energetisch genutzt wird. Der Strombedarf eines Haushaltes sollte mit dieser Leistung größtenteils abgedeckt sein und kann bei Überschuss auch in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Dabei kann die Abwärme, die bei der Umwandlung von Brenngas zu Wasserstoff entsteht, zum Aufheizen von Trinkwasser oder direkt zum Heizen der Räume genutzt werden.
Haben Sie Fragen? Wir informieren Sie gerne unter der 03136 / 633 51
Wissenswertes rund um die Brennstoffzelle
Hier eine Zusammenfassung der häufigsten Fragen im Zusammenhang mit Viessmann Brennstoffzellen:
Wo kommt der Wasserstoff her?
Wasserstoff ist auf der Erde reichlich vorhanden und eines der häufigsten Elemente. Allerdings nur in gebundener Form – heißt dieser muss freigesetzt werden. Dies passiert durch eine chemische Reaktion, wo bei der Brennstoffzellen-Heizung Erdgas oder Biogas als Basis verwendet wird.
Ist Wasserstoff gefährlich?
Dieses Element ist brennbar und explosiv und dies ist zugleich optimal für den Heizvorgang. Erdgas und Wasserstoff verhalten sich hier ähnlich. In der Vitovalor wird Wasserstoff für den Brennvorgang benötigt allerdings nicht gespeichert sondern sofort verbraucht.
Ist die Technologie ausgereift?
Vor über 100 Jahren wurde bereits Wasserstoff in Form von Energie verwendet. Und das in Zeppeline, beim Schweißen, in Fahrzeugen und Schiffen. Da sich der Vorgang bewährt hat, befindet Wasserstoff auch in Form der Brennstoffzellenheizung seit rund 10 Jahren in Verwendung und kann Dank der hohen technischen Reife inzwischen auch in Großserie produziert werden.
Was passiert, wenn die Brennstoffzelle ausfällt?
Die beiden Module der Vitovalor PT2 dienen zum Einen als Brennstoffzelle und Gasaufbereitung zum Anderen als Gas-Brennwertkessel mit einem Warmwasserspeicher von über 220 Liter. Dieser dient nicht nur zur Abdeckung von Spitzenlasten, sondern kann auch ohne Brennstoffzelle betrieben werden.
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